Willi the Cat
13.11.2020 – 6.2.2021
Kuratiert von Massimo Bartolini und Luca Trevisani
Willi the Cat
13.11.2020 – 6.2.2021
Kuratiert von Massimo Bartolini und Luca Trevisani
WILLI the Cat ist eine Ausstellung, welche einige der möglichen Beziehungen zwischen Mensch und Tier, Mensch und Architektur, Lebewesen und Lebensräumen und dem Leben und der Welt der Objekte erforscht.
Von der Psychologie bis hin zur Politik, von den Stimmen, welche Schizophrene hören, bis zur Vertreibung des Tieres, welches in uns lebt und von aussen gegen die Fenster klopft, von den „Barbaren“ bis hin zu den Nomaden und Migranten: WILLI ist eine Plattform, die durch die Erweiterung der Idee von Schwelle, Zuflucht und Heimat entsteht, indem sie von einem Wahrnehmungszustand in einen anderen übergeht. Architektur formt unser Bewusstsein, ohne dass wir es merken, Raum beherrscht uns durch subtile Imperative, aber Katzen sind gleichgültig und lehren uns, Grenzen mit Eleganz zu überwinden
Architektur formt unser Bewusstsein, ohne dass wir es merken, Raum beherrscht uns durch subtile Imperative, aber Katzen sind gleichgültig und lehren uns, Grenzen mit Eleganz zu überwinden.
WILLI ist eine sinnliche Umgebung, eine räumliche und wahrgenommene Erfahrung, die einige Werke der Studierenden der Freien Universität Bozen mit anderen aus der Privatsammlung von Antonio Dalle Nogare umgibt und sie zu einem unterschwelligen Gefühl verwebt.
Orchestriert wird WILLI von Massimo Bartolini und Luca Trevisani, mit Werken von Allora & Calzadilla, Vincenzo Agnetti, Annika Althoff, Carl Andre, Charles Atlas, Filippo Contatore, Sara Cortesi, Chiara Duchi, Adriana Ghimp, Dan Graham, Jonas Kolecki, Richard Long, Gordon Matta-Clark, Lilian Polosek, Irene Rainer, Gregor Schneider, Andreas Slominski, Michael Ungerer, Italo Zuffi.
WILLI’s READING ROOM
William S. Burroughs, The Cat Inside, 1985
Sun Ra, Space is the place, 1973
Yvonne Rainer, Hand Movie, 1966
Gordon Matta-Clark, Office Baroque, 1977
Les Blank, Burden of Dreams, 1982
David Campany, A Handful of Dust +
Elio Grazioli, La polvere nell’arte. Da Leonardo a Bacon, Bruno Mondadori, Milano 2004
Robert Walser, Der Spaziergang, 1917
João César Monteiro, Branca de Neve, 2000
Daniele Del Giudice, Staccando l’ombra da terra, Einaudi, 1994
Agnes Martin, Writings Kunstmuseum Winterthur/ edition Cantz
Vitaliano Trevisan, Works, Einaudi, 2016
Beatriz Colomina and Mark Wigley, Are we human ?, Lars Muller, 2016
Gaston Bachelard, La poetica dello Spazio, 1957 +
Dan Graham, Half Square Half Crazy, 2005
Michael Asher. Writings 1973- 1983 on Works 1969-1979.
Jean Genet, Un chant d´amour, 1950
Andreas Slominski
Coccia Emanuele: The Life of Plants, 2019. Polity Pres. Medford MA (USA)
Gregor Schneider, Invisible Dead Room, lecture at AA London, 2015-10-30