Ein herausragendes Merkmal von Sugatos Musik ist seine seltene Fähigkeit, Gayaki-ang (den vokalen Stil) mit Tantrakari (den instrumentalen Stil) zu einer ästhetisch reichen Synthese zu vereinen.

Tiefe Emotionalität, ein weitreichender intellektueller Zugang zum Raga und technische Klangbeherrschung bilden die Grundpfeiler seiner musikalischen Ausdruckskraft.

Der tiefe, resonante Klang seines Mandolins erinnert an die Klangfarben von Instrumenten wie der Veena, dem Rabab, dem Sarod und der Sitar. Dadurch gelingt es seiner Musik, authentisch aus den ältesten Wurzeln der klassischen indischen Musik zu schöpfen und sie gleichzeitig in neue klangliche Sphären zu führen.

Als Kind begann Sugato mit dem Gesangsstudium.
Während seiner Universitätszeit widmete er sich der instrumentalen Musik und erhielt eine grundlegende Ausbildung in westlicher Musik für das Mandolinenspiel. Nach seinem Abschluss in Naturwissenschaften widmete er sich der klassischen indischen Musik und studierte 17 Jahre lang unter der aktiven Anleitung des renommierten Sarod-Meisters Pt. T. N. Majumder.

Im Laufe seiner Karriere wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter als Bester Mandolinen-Solist beim Internationalen Eurofestival Zupfmusik (Bamberg, Deutschland, 2006), mit dem Titel Bester Gandharva Indiens, verliehen vom Sangeet Samraat Ustad Alladiya Khan Memorial (Kolhapur, Maharashtra, 2012), sowie mit dem International Maharishi Award im Peace Palace in Rendlesham (Suffolk, Vereinigtes Königreich, 2019).

Seit 2005 unternimmt Sugato zahlreiche Tourneen durch Europa (Vereinigtes Königreich, Deutschland, Italien, Dänemark, Schweden, Belgien, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Spanien, Portugal, Österreich, Serbien und Kroatien) und tritt bei verschiedenen renommierten Festivals und internationalen Konzerten auf.