DIE SAMMLUNG
Die Privatsammlung von Antonio Dalle Nogare entstand Mitte der achtziger Jahre. Im Mittelpunkt der Sammlung steht seine Leidenschaft für die Konzeptkunst und Minimal Art, mit Werken der Meister der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Carl Andre, Robert Barry, Günther Förg, Dan Graham, On Kawara, Martin Kippenberger, Joseph Kosuth, Richard Long, Piero Manzoni, Olivier Mosset, Blinky Palermo, Richard Long, James Turrell und vielen weiteren – sowie der Protagonisten der Arte Povera – Giovanni Anselmo, Luciano Fabro, Jannis Kounellis, Giuseppe Penone und anderen.
Diesem wesentlichen Kern werden kontinuierlich Werke zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen hinzugefügt, die sich in den Ausstellungsräumen in einem konzeptionellen Dialog mit den Meistern befinden.
Seit Beginn der Stiftungstätigkeit wurde beschlossen der Öffentlichkeit eine Auswahl dieser Werke zur Verfügung zu stellen, um eine tägliche Koexistenz und einen Dialog mit der künstlerischen Praxis der zeitgenössischen Künstler und Künstlerinnen zu fördern. Ziel war es, einen Raum zu schaffen, der ein Ort der konzeptuellen, intellektuellen und ästhetischen Entfaltung ist und allen Interessierten offen steht.
Die Ausstellung der Sammlung, die in den beiden Räumen im ersten Stock der Stiftung untergebracht ist, wird vom Eva Brioschi kuratiert.
Um die Besucher besser durch die Ausstellung zu begleiten, bietet die Stiftung samstags um 11.00 Uhr kostenlose Führungen durch die Sammlung und die laufenden Ausstellungen an. Der Eintritt ist immer frei. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Besuchsseite.