James
Turrell

19.05.2011 — 07.05.2014

James Turrell, Jadito White, 1967
Lichtinstallation mit Xenon-Projektor, installation view bei der Stiftung. Ph: Jürgen Eheim

Die Fondazione Antonio Dalle Nogare stellt in ihren Räumlichkeiten das Werk “Jadito white” (1967) des US-amerikanischen Künstlers James Turrel aus. Die Installation besteht aus einer Xenon-Lichtquelle, welche auf die gegenüberliegende Wand eines – entsprechend den Angaben des Künstlers eigens eingerichteten Saales – eine rechteckige Lichtform wirft. Die projizierte geometrische Form erzeugt die Illusion eines Festkörpers, und die Arbeit des Künstlers bezieht ihre Kraft eben aus der Schlichtheit dieser Geometrie und ihrer gedanklichen Fortsetzung durch  den Betrachter.

 

Das Werk „Jadito White” ist Teil des Zyklus „Single Wall Projections”, eine Serie von Projektionen aus den Jahren 1966-1967, die zu den ersten Arbeiten des Künstlersmit Licht zählen und im Mendota Hotel von Ocean Park, Kalifornien, entworfen wurden.  James Turrell gilt als einer wichtigsten Vertreter der konzeptuellen künstlerischen Strömung „Light and Space“. Heute widmet er sich vor allem der Einrichtung von Installationsumgebungen, die sich bereits im Übergang zur Land Art finden, zum Beispiel in Gestalt des visionären Projekts des Roden Crater: Ein Vulkankrater in Arizona, in dem das vom Künstler gebaute Ambiente mit dem Sonnen- und Mondlicht, den Sternen und den Planeten interagiert.

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