International Museum Day 2023

21.05.2023

International Museum Day 2023

21. Mai 2023

 

 

 

 

Anlässlich des Internationalen Museumstages 2023, am Sonntag, dem 21. Mai, bleibt die Antonio Dalle Nogare Stiftung ganztägig, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Ausstellungen Re-Materialisierung der Sprache. 1978-2022 und David Lamelas. I Have to Think About It sind derzeit besuchbar. Bitte beachten Sie für den Besuch der Schau Re-Materialisierung der Sprache. 1978-2022 die Workshopzeiten. Danke.

 

 

Ich bin ein Papier / Ich bin eine Linie – Ein Workshop für Familien mit der Kunsterzieherin Francesca Fattinger

 

Im Rahmen der Ausstellung Re-Materialisierung der Sprache. 1978-2022 sind Kinder und Erwachsene zum gemeinsamen Spiel eingeladen, um die magischen Welten zu entdecken, die sich hinter einem Blatt Papier und einer Linie verbergen. Unser Körper wird zu unserem Stift, er wird zu einer Schrift, die Spuren hinterlässt, zu einer Schrift, die sich im Raum bewegt, zu einer Schrift, die sich mit den Linien der anderen vermischt und sich verwandelt, zu einer Schrift, die mal still und mal lustig ist. Beim Spiel zwischen großen Papierbögen, Linien aller Art und Rhythmen, werden wir gemeinsam erfahren, wie wir auch ohne Worte kommunizieren können, so wie es die in der Schau ausgestellten Künstlerinnen tun, und wie wir eine Art von Kommunikation praktizieren können, bei der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit im Vordergrund stehen!

Der Workshop ist als Moment des Austausches und der Entdeckung für Kinder und Erwachsene gedacht. Für jedes Kind ist die Anwesenheit einer erwachsenen Person erforderlich, welche eingeladen ist, sich mit ihr/ihm einzubringen. Wie viele neue Dinge werdet ihr voneinander lernen? Es wird Zeit, gemeinsam zu spielen!

 

Alter: von 6 bis 99 Jahren

Dauer: etwa 1,5 h

Uhrzeit: 10 Uhr und 14 Uhr

Eintritt frei, Reservierung erforderlich:

stephanie@fondazioneantoniodallenogare.com, 0471 971 626

 

 

 

 

Re-Materialisierung der Sprache. 1978-2022 – Der Körper und die Schrift als Instrumente der Identitätsbildung. Mit der Psychologin Miriam Gandolfi und der assoziierten Kuratorin Vittoria Pavesi.

 

Die Ausstellung Materializzazione del linguaggio (Materialisierung der Sprache), die 1978 von der Künstlerin und Dichterin Mirella Bentivoglio kuratiert wurde, umfasste die verbal-visuellen Recherchen von 90 internationalen Künstlerinnen und Dichterinnen, die, indem sie die „Beziehung zwischen Frauen und Sprache“ erzählten, eine Sprache materialisierten, die als unbedingte Kommunikationsform verstanden wurde und einen transgressiven und zugleich poetischen und kritischen Identitätsausdruck der radikalen Ablehnung der patriarchalischen Sprache beinhaltete.

Die in der Ausstellung gezeigten Werke bilden den Ausgangspunkt für eine Reflexion über die Entwicklung der schriftlichen und nonverbalen Sprache und den Entwicklungsweg eines jeden Kindes, der sich aus der Notwendigkeit ergibt, zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen.

Die Entwicklungspsychologin Miriam Gandolfi, welche sich seit 1977 mit diesem Thema befasst, wird anhand der ausgestellten Werke einen innovativen Blick auf das Problem der „Epidemie“ von Lese-Rechtschreib-Störungen (DSA) werfen, von denen Kinder in den Ländern des globalen Nordens betroffen zu sein scheinen.

Nach einem Besuch der Ausstellung mit der assoziierten Kuratorin Vittoria Pavesi werden die Teilnehmenden der Gesprächsrunde durch einen für alle zugänglichen wissenschaftlichen Weg geführt, um das Problem und seine Auswirkungen auf eine radikal andere Weise zu überdenken. Ein Begegnung, die den Körper und die Erfindung von Sprachen wieder in den Mittelpunkt der Entwicklung einer grundlegenden Errungenschaft eines jeden Menschen rückt: der Kommunikation und der Schaffung von Identität.

 

Dauer: etwa 1 h

Uhrzeit: 16 Uhr

Sprache: auf Italienisch

Eintritt frei

 

 

Pressemitteilung

Instagram

Facebook

Press Kit

Impressum

Privacy

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Folgen Sie uns